KURZZEITAUSBILDUNG
ZUM/ZUR ANTIGEWALT- UND DEESKALATIONSTRAINER*IN (ADQ®)
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Diese Ausbildung ist ausgerichtet auf den Umgang mit gewaltorientierten jungen Menschen in der Jugendhilfe.
Im Gegensatz zu anderen Ausbildungen beinhaltet diese
die Besonderheit, dass es ein nichtkonfrontativer Ansatz
ist, basierend auf der Grundlage einer
verstehenspädagogischen, ressourcenorientierten und
demütigungsfreien Philosophie.
Sie lernen einen Bogen zu spannen zwischen
akzeptierenden und hinterfragenden Elementen.
Ziele, die Sie als Teilnehmer*in erreichen:
- Kenntnisse über die psychosozialen Dynamiken, die Gewaltverläufen zugrunde liegen und Handlungssicherheit im Umgang mit gewaltorientiertem Klientel
- Antigewalttrainings eigenständig durchzuführen
- Befähigung zur Auseinandersetzung mit vorurteilsorientierten Argumentationsweisen
- Erlernen des Aufbaus von Arbeits- und Kommunikationsübungen mit schwierigem Klientel und Befähigung zur Einübung von gewaltfreien Konfliktlösungsstrategien
- Erlernen des Aufbaus von Arbeits- und Kommunikationsübungen mit schwierigem Klientel und Befähigung zur Einübung von gewaltfreien Konfliktlösungsstrategien
- Verstehen von situativen Gewaltabläufen und der Herausbildung von Gewaltkarrieren durch „biographischen Dialog“
- Nichtverletzende Deeskalationsmaßnahmen durchzuführen
- Gewaltfreie Konfliktkulturen in den Institutionen zu etablieren
- Ressourcenaktivierung und soziale Kompetenzstärkung zur Entwicklung einer gewaltfreien persönlichen Zukunft
Ihr Referent
- Zertifizierter Antigewalt- und Kompetenztrainer
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Ausbilder zum/zur ADQ®-Trainer*in
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Systemischer Interaktionsberater nach SIT
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langjährige Berufserfahrung in der Schulsozialarbeit und der stationären Jugendhilfe
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selbstständige Tätigkeit mit extremistisch motivierten Gewaltstraftätern in Strafvollzügen bundesweit