Nach den Standards der DeGPT und des Fachverbandes Traumapädagogik
Die Jugendhilfe hat seit vielen Jahren mit Kindern und Jugendlichen zu tun, die mit ihren Verhaltensweisen zeigen, „das etwas nicht in Ordnung ist“. Den „guten Grund“ Ernst zu nehmen, der hinter diesem Verhalten steht, heißt auch, sich intensiv mit der Biographie der uns anvertrauten Kinder auseinanderzusetzen. Dabei stoßen wir „im geschützten Dialog“ häufig auf Lebensereignisse (körperliche Gewalt, sexuelle
Gewalt, Vernachlässigung, psychische Demütigung, Trennungen, etc.), die nahelegen,
dass diese Kinder schon früh Erfahrungen von Ohnmacht und Lebensangst gemacht haben.
Solche Erfahrungen verstehen wir als seelische Traumatisierungen, die allzu häufig auch posttraumatische Ver-Störungen/Verletzungen hinterlassen.
Diese Weiterbildung orientiert sich am FV-TP/ DeGPT Curriculum und bietet interessierten Fachkräften neben fundiertem theoretischem und methodischen Wissen für die Arbeit mit traumatisierten Kindern, Jugendlichen und deren Eltern eine intensive Auseinandersetzung mit der eigenen professionellen Rolle, Praxisaustausch und Supervision.
Sie finden den Link zum Curriculum auf unserer
Homepage.
Heranwachsen mit digitalen Medien: Aktuelle Befunde zum Medienumgang und Konsequenzen für die pädagogische Praxis
Neue Möglichkeiten und erweiterte Risikolagen von digitalen Medien: Inhalts-, und Verhaltensrisiken im Fokus
Gesetzliche Bestimmungen: Rechte von Heranwachsenden, medienbezogene Regelungen zu deren Schutz und Förderung
Konzepte für die Praxis: Möglichkeiten eines angemessenen medienpädagogischen und medienerzieherischen Handelns
Konzepte für die Praxis: Möglichkeiten eines angemessenen medienpädagogischen und medienerzieherischen Handelns Voraussetzung für den zertifizierten Abschluss ist ein unter fachlicher Anleitung für die eigene Einrichtung entwickeltes Medienkonzept, mit dem das pädagogische, auf den Medienumgang von Kindern und Jugendlichen bezogene Handeln auf „feste Füße“ gestellt wird.
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